ESG-Rating für KMU

Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Wettbewerbsfaktor. Hauptkriterien des ESG-Ratings sind die gesellschaftliche Verantwortungsübernahme der Unternehmen sowie die Transparenz im Rahmen von ESG. Im Bereich Environment geht es darum, inwiefern das Unternehmen versucht, seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Unter „Social“ wird die Verantwortung gegenüber verschiedenen internen und externen Stakeholdern untersucht – es fließen hier z. B. der Frauenanteil in Führungspositionen, die Inklusion von körperlich beeinträchtigten Personen, aber auch die sportliche Förderung von Mitarbeitenden ein.

„Governance“ bezieht sich im Wesentlichen auf die Solvabilität und die Solvenzberichte (SCFR) des jeweiligen Unternehmens, die das Studienzentrum Hohe Warte in eigenständigen Studien untersucht. Analysiert und benotet werden üblicherweise das Management von Risiken und Chancen im Zusammenhang mit nachhaltigem Wirtschaften – und wie transparent die Unternehmen damit umgehen.

Das Ziel des Ratings ist die „Orientierung und Transparenz“ für Unternehmen, Stakeholder sowie bestehende oder potenzielle Vertragspartner. Am Markt haben sich inzwischen einige Ratings und Rankings zur Nachhaltigkeit von Unternehmen etabliert.

Beim ESG-Rating vom Studienzentrum Hohe Warte handelt es sich um einen maßgeschneiderten Ansatz. Die ESG-Anforderungen werden an Größenklassen der Unternehmensart angepasst. Daneben berücksichtigt das Studienzentrum Hohe Warte die Branchenspezifika und identifiziert wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte des zu bewertenden Unternehmens.

Die primäre Zielgruppe sind KMU-Unternehmen. Die Inhalte des Ratings sind so aufbereitet, dass die Unternehmen systematische Verbesserungen des ESG-Managements zielgerichtet ableiten können. Weiterhin eignet sich das Rating zur Kommunikationsgrundlage für die Stakeholder und schafft über die digitale Überprüfbarkeit Vertrauen für Dritte.